Skip to main content
Flotsam and Jetsam

Flotsam & Jetsam gehören seit mehr als fünfundzwanzig Jahren zu den festen Größen des Thrash Metal Untergrunds.

Alben wie „Doomsday fort he Deceiver“ oder auch „No Place For Disgrace“ zählen zu den Kultalben der Band, deren prominentestes ex-Mitglied wohl der ehemalige Metallica Basser Jason Newstedt.sein dürfte. Aber auch Sacred Reichs Phil Rind oder Helstars James Rivera hatten Gastspiele bei der Band aus Phoenix. Mit „The Cold“ steht nun seit einigen Wochen eine neue Scheibe auch in den europäischen Regalen – zunächst war sie nur in den USA erschienen.

Welchen Platz nehmen F&J 2011 in der Szene ein?

Mehr oder weniger denselben Platz, den wir immer hatten. Wir sind eine Band die niemals dieselbe Scheibe zweimal aufnimmt und die einen der besten Sänger der Szene hat. Es ist keine Schande nicht die schnellste oder größte Band zu sein. Es gibt da draußen nicht viele Bands wie Flotsam.

Ihr werdet in der Regel als Thrash Metal Band gehandelt, doch im Grunde habt ihr wenig mit den Bands der Bay Area oder dem Sound deutscher Thrasher gemein, da ihr viele unterschiedliche Sounds verwurstet. Was würdest du, abgesehen vom Thrash, als eure größten Einflüsse bezeichnen?

Ich spreche mal auch für Mark, der die meisten Songs der letzten vier Alben geschrieben hat. Ich kann sagen, dass wir wohl die üblichen Verdächtigen in unseren Playern hatten als wir aufgewachsen sind. In letzter Zeit hören wir aber viel Opeth, Gojira, Nevermore, Exodus und Lamb of God. Daneber beeinflussen uns vor allem Bands wie Radiohead, Pink Floyd, Faith No More oder Mr. Bungle.

Meistens sehen die amerikanischen Thrash Bands den europäischen Markt mittlerweile als lukrativer an. Ihr habt „The Cold“ aber zunächst in den USA veröffentlicht. Warum?

Wir hatten den Vertrag mit Nuclear Blast einfach noch nicht in trockenen Tüchern als der US Release anstand.

Ihr habt im letzten Jahr den 20. Geburtstag von „Doomsday For The Deceiver“ gefeiert (auch wenn die Scheibe bereits 1986 erschienen ist). Wie hat sich die Band denn seit dem verändert und wie hättest du euch damals in 25 Jahren beschrieben?

Eigentlich hat sich die Band kaum verändert, außer dass wir einige schlechte Gewohnheiten aufgegeben haben, Kinder bekommen haben und nun viel mehr persönliche Verantwortung und Verpflichtungen haben. Aber im Grunde ändern sich Menschen nicht. Unser Schreibstil entwickelt sich ständig weiter.

Denkst du, dass ihr von der neuen Thrash Metal Welle profitiert?

Ich bin mir sicher, dass sie nicht schadet, aber glücklicherweise war unsere Karriere nie von dem einen oder anderen Trend abhängig. Ich freue mich nur, dass momentan viele gute Thrash Sachen rauskommen – sowohl von den Veteranen als auch von den jungen Wilden. Es ist eine tolle Zeit, um in einer Metal band zu sein.

“The Cold” klingt allerdings nicht gerade fröhlich. Wie auch “Dreams of Death” enthält die neue Scheibe viele düstere Themen und Töne. Woher kommt das?

A.K. hat die Texte übernommen und alle Geschichten entstammen seiner Fantasie oder basieren auf seinen Erlebnissen. Ich kann nicht wirklich viel dazu sagen.

Würdest du dann zum Abschluss noch deine Top 5 der Alltime Thrash Alben und deine aktuellen Top 5 nennen?


Peace Sells-Megadeth
Master Of Puppets-Metallica
Politics Of Extacy-Nevermore
So Far So Good So What-Megadeth
Individual Thought Patterns- Death

To Mars From Sirius-Gojira
Watershed-Opeth
Ashes Of the Wake-Lamb Of God
Deliverance-Opeth
Destroy erase Improve-Meshuggah


Bild Copyright:

Infos

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.