Was wäre der Lockdown ohne den TATORT, ohne die skurrilen Kommissarinnen und Kommissare, ohne die regionalen Eigenarten, ohne die eingespielten Teams, die für einige ja fast schon zur Ersatzfamilie geworden sind, ohne die Hochspannung, ohne die Sozialkritik, ohne den Humor, ohne das Experimentelle, ohne das Revolutionäre, ohne das Traditionelle, ohne das Originelle?
Jetzt kann der TATORT schon auf eine fünfzigjährige Geschichte zurückblicken und Siegfried Tesche hat sich der Sache verschrieben, jenseits der offiziellen „Geschichtsschreibung“ ein „inoffizielles“ Buch zu veröffentlichen, das skurrile Fakten und lustiges Wissen zu Deutschlands berühmtester Krimiserie bietet. Und hinzu kommt auch noch, dass Oli Hilbig, seines Zeichens bekannt für die „Schön-doof-Cartoons“, für die Illustrationen gewonnen werden konnte.