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Der lang ersehnten Nachfolger für "Grand Morbid Funeral" der schwedischen Death-Metal-Supergroup ist kurzgesagt eine wahre Schlachteplatte. Angerichtet werden verschiedenste Kreationen skandinavischen Todesmetalls. So hört der Opener passenderweise auf den deutschensprachigen Titel „Fleischmann“. Schon hier zeichnet sich ab, dass „The Arrow of Satan is Drawn” keine leichte Kost ist, doch das ist man ja von BLOODBATH gewohnt. Schon nach den ersten Sekunden hat man als Zuhörer den metallischen Geschmack von Blut im Mund und die tiefen, gezerrten Gitarren und die Blastbeats der Drums fressen sich unaufhaltsam in die Gehörgänge, nur um im schleppenden Mittelteil erneut Fahrt aufzunehmen und spätestens im folgenden Song Bloodicide umso brutaler daherzukommen. Sowohl vom Sound als auch von den Kompositionen bleiben sich Bloodbath treu, was vermutlich vor allem daran liegen mag, dass Frontmann Nick Holmes bereits das Vorgängeralbum eingesungen hat und mittlerweile so etwas wie personelle Beständigkeit entstanden ist. Mein persönlicher Anspieltipp ist „Morbid Antichrist“. Dort geht es nicht nur gewohnt schnell und brutal daher, sondern Bloodbath schalten hier auch mal einen Gang runter und lassen Raum zum atmen. Das ist auch bitter nötig, ist der Magen nun gut gefüllt. Insgesamt ist „The Arrow of Satan is Drawn” ein erstklassiger Deathmetal-Langspieler, der allerdings im Vergleich zum Vorgänger ein wenig abgeklärter wirkt.     
                                         



Kategorie

V.Ö.

26. Oktober 2018

Label

Peaceville/Edel

Spielzeit

41:10

Tracklist

1. Fleischmann [03:38]
2. Bloodicide [04:56]
3. Wayward Samaritan [03:39]
4. Levitator [04:37]
5. Deader [04:06]
6. March Of The Crucifers [04:05]
7. Morbid Antichrist [04:05]
8. Warhead Ritual [03:38]
9. Only The Dead Survive [05:06]
10. Chainsaw Lullaby [03:20]Bonus Tracks on Limited Edition CD
11. Ride The Waves Of Fire [03:48]
12. Wide Eyed Abandon [05:00]

Line Up

Gesang: Nick Holmes (ab 2014)
Gitarre: Anders Nyström
Gitarre: Joakim Karlsson (seit 2018)
Bass: Jonas Renkse
Schlagzeug: Martin Axenrot (seit 2004)

Bewertung

1

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