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Diese Mischung aus  epischem Doom mit Einschlägen der NWOBHM mit etwas Melodic Death Metal wird Fans durch den letzten Wochen 2021, die sich als vierte Welle der Pandemie bewiesen begleiten. Hier wird der Zeitgeist getroffen. Hoffnungslosigkeit, Untergang und Hilflosigkeit werden textlich und musikalisch konsequent düster dargestellt, allerdings durch wunderschöne Melodien, treibende Riffs (siehe Opener “”Avernal Gate” und “The Astral Road”), diese tolle Stimme von Phil Pendergast veredelt. Lieder wie das todtraurige “House Of Cadmus” oder der Tränen Treiber “Living Pyre” sorgen nicht unbedingt für gute Laune, geben aber Kraft mit der Situation umzugehen. Und dann taucht da doch irgendwo ein Funken Hoffnung auf. Das können nicht viele Künstler. Das vierte Album von KHEMMIS hat etwas großartiges, einzigartig. Es verbindet Depression und Einsamkeit mit dem “Licht am Ende des Tunnels” und Gemeinsamkeit. Wer sich eine Mischung aus Candlemass, Solitude Aeturnus, Witchfinder General, Angel Witch und früheren Dark Tranquility vorstellen kann, liegt hier meinem Empfinden sehr nahe. Ein starkes Epic Doom Metal Album mit Klassiker Potenzial.


Kategorie

V.Ö.

19. November 2021

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

ca.42 Minuten

Tracklist

1. Avernal Gate
2. House of Cadmus
3. Living Pyre
4. Shroud of Lethe
5. Obsidian Crown
6. The Astral Road

Line Up

Ben Hutcherson (Guitar & Vocals)
Phil Pendergast (Vocals & Guitar)
Zach Coleman (Drums)

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