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20 Jahre sind vergangen, seit man mit „Live“ das Bühnenerlebnis in die Konserve gebannt hatte. Kinder, wie die Zeit vergeht. Mir ist als wäre es gestern gewesen, dass die Videos der Scheibe über die Mattscheibe flimmerten. Doch wie dem auch sei, mit der vorliegenden Doppel-CD schickt man nun die Audioversion der im letzten Jahr erschienenen DVD hinterher. Aus dem neuesten Werk stammen dabei die Songs „Rock ‚N‘ Roll Train“, „Black Ice“ und „War Machine“. Die Songs passen sich recht gut ins Programm ein, würden aber auch nicht vermisst, wenn sie nicht da wären. Letztlich müssen wir uns doch wohl eingestehen, dass wir doch eh nur Songs wie „Back In Black“, „Thunderstruck“, „Hells Bells“ oder „Highway to Hell“ hören wollen. Für die Freunde des staubigen Stromrocks gibt es aber auf jeden Fall genügend musikalische Leckerbissen, so dass man den Australier verzeihen mag, dass es so ganz viele Unterschiede zur „Live“ eigentlich gar nicht gibt. Aber was soll an einem Live-Album auch großartig überraschen? Letztlich sind und bleiben sie Momentaufnahmen der Bandgeschichte und haben somit auch ihre Berechtigung. Ausverkauf kann man Young & Co hier wohl kaum vorwerfen, schließlich kommen sie nicht gerade jedes Jahr mit einem Livescheibchen um die Ecke – und alle 20 Jahre darf es ruhig mal sein.

Mir gefällt „Live At River Plate“ ebenso gut wie die DVD und als Ergänzung zur „Live“ von 1992 sollte man schon mal ein paar Euro investieren und sich die Doppel-CD in den Schrank stellen. Oder was meint der Kollege Ossowski? Na, wird mir schon Recht geben!

Kategorie

V.Ö.

19. Dezember 2012

Label

Sony Music

Spielzeit

Tracklist

CD 1:
01:Rock 'N' Roll Train
02:Hell Ain't A Bad Place To Be
03:Back In Black
04:Big Jack
05:Dirty Deeds Done Dirt Cheap
06:Shot Down In Flames
07:Thunderstruck
08:Black Ice
09:The Jack
10:Hells Bells

CD 2:
01:Shoot To Thrill
02:War Machine
03:Dog Eat Dog
04:You Shook Me All Night Long
05:T.N.T.
06:Whole Lotta Rosie
07:Let There Be Rock
08:Highway To Hell
09:For Those About To Rock (We Salute You)

Line Up

Brian Johnson (vocals)
Angus Young (lead guitar)
Malcolm Young (rhythm guitar)
Cliff Williams (bass)
Phil Rudd (drums)

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