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Esa Holopainen hat schon bei der VÖ seines Solo-Albums (Silverlake by Esa Holopainen...Review hier beim Twilight-Magazin) im Mai 2021 angekündigt, dass die Songs für das neue Amorphis Album im Kasten seien und man nun noch etwas am Feinschliff arbeiten würde.
Somit haben Amorphis, wie auch so viele andere Bands, ein weiteres Mal die nicht enden wollende Corona Pandemie genutzt um noch intensiver als sonst an neuen Songs zu arbeiten.
Das Ergebnis heißt "Halo" und steht seinem Vorgänger " Queen Of Time" in nichts nach. Beim ersten Hördurchgang dachte ich allerdings, dass die Songs zwar unverkennbar "Amorphis" sind und wieder eine hohe Qualität haben, aber nicht ganz an das Material von "Queen Of Time" rankommen. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer: "Halo" muss erst mehrfach gehört werden, um seine Feinheiten zu entfalten! Erst dann kann sich der geneigte Hörer sein Urteil bilden, ob "Halo" nun das beste "Amorphis"- Album aller Zeiten ist oder nicht. Einige Kollegen der metallenen Schreiberzunft haben genau deshalb Höchstnoten vergeben. Aber wie immer ist natürlich ein gewisses Maß an Geschmackssache dabei.
Die einzelnen Songs zu besprechen, erspare ich mir dieses Mal. Ob es nun der fulminante Opener "Northwards", die beiden Video-Auskopplungen "On The Dark Waters" und "The Moon", etc. sind.
Alles Hammer-Songs mit eigenem Charm.
Wobei ich als persönliche Favoriten "When The Gods Came", "Seven Roads Come Together" und den Titelsong "Halo" hervorheben muss. Als schönen Abschluss gibt es das balladeske "My Name Is Night". Ein Song der mit weiblicher Unterstützung gesungen wird, was auch schon hervorragend auf dem "Queen Of Time"-Album mit Anneke van Giersbergen beim Song "Amongst Stars" geklappt hat.
Was unbedingt erwähnt werden muss, ist die cleane Stimme von Tomi Joutsen, die von Album zu Album immer besser wird und somit auch die Wechselwirkung seiner Growls mit dem cleanen Gesang immer homogener macht.

Dass auch beim Twilight-Magazin gerne Höchstnoten (15 Punkte) vergeben werden, hat Kollege Stoffregen im Mai 2018 für "Queen Of Time" gezeigt, was ich voll unterschrieben hätte.
Für "Halo" gibts von mir 14 Zähler (was nach Schulnotensystem immer noch eine glatte "1" bedeutet).





Kategorie

V.Ö.

11. Februar 2022

Label

Atomic Fire Records

Spielzeit

Tracklist

01. Northwards
02. On The Dark Waters
03. The Moon
04. Windmane
05. A New Land
06. When The Gods Came
07. Seven Roads Come Together
08. War
09. Halo
10. The Wolf
11. My Name Is Night

Line Up

Vocals: Tomi Joutsen
Guitars: Esa Holopainen
Guitars: Tomi Koivusaari
Keyboards: Santeri Kallio
Bass: Olli-Pekka Laine
Drums: Jan Rechberger

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