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Die hessische True-Metal-Legende REBELLION ist wieder da. Nachdem es nach Schicksalsschlägen und diversen Ausstiegen lange Zeit so ausgesehen hatte, dass REBELLION wie viele ihrer Konzeptalben ihrerseits Geschichte sein würden, formierten sich um Tomi Göttlich (Bass) und Michael Seifert (Gesang) die „Neumitglieder“ Oliver Geibig (Gitarre), Stephan Karut (Gitarre) und Matthias Karle (Drums), um das Konzept der Band mit Leidenschaft, Herzblut und Feuer weiterzuführen.
Im Frühjahr 2012 begaben sich REBELLION in das Tone Town Music Studio, um mit Oliver Geibig (Aufnahme, Mix, Mastering, Produktion) und Tomi Göttlich (Produktion) den neuen Longplayer „Arminius, Furor Teutonicus“ aufzunehmen. Nach der erfolgreichen Wikinger-Triologie also wieder ein historisches Thema
Dieses Mal entführen uns REBELLION aber in die Zeit des Imperium Romanum, als Augustus das Weltreich beherrschte und selbiges auf Kosten der Germanen ausdehnen wollte. Arminus, der einst selbst im Dienste der römischen Armee gestanden hatte, wechselte die Seiten, organisierte einen Aufstand der Germanen und brachte den Römern unter Führung des Varus in der berühmten Schlacht am Teuteburger Wald eine vernichtende Niederlage bei, bei der drei römische Legionen aufgerieben wurden, und befreite dadurch Nordgermanien. So viel zum historischen Hintergrund.
Nun aber zur Musik. REBELLION können mit diesem Album problemlos ihr früheres Schaffen in den Schatten stellen. Denn die Songs überzeugen nicht nur durch ihre Kraft, Energie und Vitalität (‚Prince oft he Cheruscer‘), sondern sie bieten auch ein hohes Maß an Abwechslung und sind organisch mit den Inhalten verwoben (Bei ‚The Seeress Tower‘ z.B. meint man die Armeen marschieren zu hören.). Herausragend sind zudem die Gitarrensoli, denen ein umfangreicher Platz eingeräumt wird und die den Songs eine ungeahnte Tiefe und Emotionalität verleihen (‚Varus‘). Als absoluter Aktivposten stellen sich auch wieder die Vocals von Michael Seifert dar, der in gekonnter Manier und in unnachahmlicher Weise den Songs die notwendigen Stimmungen verleihen kann (‚The tribes united‘, ‚Vae victis‘). Den perfekten Schlusspunkt setzt dann das ruhige, gesetzte, pietätsvolle klavierdominierte „Totengedenken (‚Requiem‘) an die Gefallenen.

Kategorie

V.Ö.

29. Oktober 2012

Label

Massacre Records

Spielzeit

59:33 Minuten

Tracklist

01: Rest in Peace
02: Ala Germanica
03: Rrince of the Cheruscer
04: Dusk awaiting Dawn
05: Breeding Hate
06: The Seeress´ Tower
07: Varus
08: The Tribes united
09: Ghost of Freedom
10: Furor Teutonicus
11: Vae Victis
12: Requiem

Line Up

Michael Seifert – Vocals
Oliver Geibig – Guitar
Stephan Karut – Guitar
Tomi Göttlich – Bass
Matthias Karle – Drums

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