Wer beim Online-Livestream direkt dabei war, der wird die Antwort schon kennen. So war es eigentlich nur ein logischer Schritt, dieses Erlebnis auf zwei Silberscheiben zu bannen, damit auch der große Rest sich „In Absentia Die“ sich auch in den eigenen vier Wänden zu Gemüte führen kann. Gerade in Zeiten der immerwährenden Konzertabsagen gibt es so zumindest ein bisschen das Gefühl, dabei zu sein.
Natürlich ist dabei in einer Studioumgebung der Klang und die Abmischung über jeden Zweifel erhaben und mit der technischen Beschlagenheit aller Bandmitglieder ist es auch kein Wunder, dass jeder Take sitzt. So erkennt man eigentlich nur an Nergals Performance und seinen gelegentlichen „Interaktionen“ mit dem Online-Publikum den Live-Ansatz.
Im Gegensatz zum Live-Vorgänger haben sich BEHEMOTH entschlossen, bei „In Absentia Dei“ ihre komplette Karriere Revue passieren zu lassen. Wer also erst in den letzten Jahren auf die Band gestoßen ist, wird so mit dem um einiges raueren Frühwerk der Polen konfrontiert. Insgesamt wirkt die Tracklist wild durcheinander gewirbelt, so folgt beispielsweise auf das primitive „From the Pagan Vastlands“ vom ’95er Debütalbum direkt der bombastische Fan-Liebling „Blow Your Trumpets Gabriel“. So geht es immer wieder vor und zurück zwischen den einzelnen Schaffensphasen, bis nach 19 Songs als großes Finale das noch einmal erweiterte „O Father O Satan O Sun“ zelebriert wird.
Die Doppel-CD bietet eine sehr gute Möglichkeit für BEHEMOTH, sich im Gedächtnis der Fangemeinde festzusetzen und ist für eben jene eine gute Option, sich vorzustellen wie die letzte Tour hätte aussehen können. Vermutlich ist dann trotzdem die ebenfalls erhältliche Live-DVD die bessere Wahl, um ein möglichst authentisches Konzert-Erlebnis zu haben. Gerade weil BEHEMOTH auch visuell immer ein Erlebnis sind.
Natürlich ist dabei in einer Studioumgebung der Klang und die Abmischung über jeden Zweifel erhaben und mit der technischen Beschlagenheit aller Bandmitglieder ist es auch kein Wunder, dass jeder Take sitzt. So erkennt man eigentlich nur an Nergals Performance und seinen gelegentlichen „Interaktionen“ mit dem Online-Publikum den Live-Ansatz.
Im Gegensatz zum Live-Vorgänger haben sich BEHEMOTH entschlossen, bei „In Absentia Dei“ ihre komplette Karriere Revue passieren zu lassen. Wer also erst in den letzten Jahren auf die Band gestoßen ist, wird so mit dem um einiges raueren Frühwerk der Polen konfrontiert. Insgesamt wirkt die Tracklist wild durcheinander gewirbelt, so folgt beispielsweise auf das primitive „From the Pagan Vastlands“ vom ’95er Debütalbum direkt der bombastische Fan-Liebling „Blow Your Trumpets Gabriel“. So geht es immer wieder vor und zurück zwischen den einzelnen Schaffensphasen, bis nach 19 Songs als großes Finale das noch einmal erweiterte „O Father O Satan O Sun“ zelebriert wird.
Die Doppel-CD bietet eine sehr gute Möglichkeit für BEHEMOTH, sich im Gedächtnis der Fangemeinde festzusetzen und ist für eben jene eine gute Option, sich vorzustellen wie die letzte Tour hätte aussehen können. Vermutlich ist dann trotzdem die ebenfalls erhältliche Live-DVD die bessere Wahl, um ein möglichst authentisches Konzert-Erlebnis zu haben. Gerade weil BEHEMOTH auch visuell immer ein Erlebnis sind.
Kategorie
V.Ö.
17. Dezember 2021
Label
Nuclear Blast
Spielzeit
105 min
Tracklist
1. Evoe
2. Wolves ov Siberia
3. Prometherion
4. From the Pagan Vastlands
5. Blow Your Trumpets Gabriel
6. Antichristian Phenomenon
7. Conquer All
8. Lucifer
9. Ora Pro Nobis Lucifer
10. Satan's Sword (I Have Become)
11. Ov Fire and the Void
12. Chwala mordercom Wojciecha
13. As Above So Below
14. Slaves Shall Serve
15. Chant for Ezkaton 2000
16. Sculpting the Throne ov Seth
17. Bartzabel
18. Decade of Therion
19. O Father O Satan O Sun!
2. Wolves ov Siberia
3. Prometherion
4. From the Pagan Vastlands
5. Blow Your Trumpets Gabriel
6. Antichristian Phenomenon
7. Conquer All
8. Lucifer
9. Ora Pro Nobis Lucifer
10. Satan's Sword (I Have Become)
11. Ov Fire and the Void
12. Chwala mordercom Wojciecha
13. As Above So Below
14. Slaves Shall Serve
15. Chant for Ezkaton 2000
16. Sculpting the Throne ov Seth
17. Bartzabel
18. Decade of Therion
19. O Father O Satan O Sun!
Line Up
Nergal Gesang, Gitarre
Inferno Schlagzeug
Orion Bass
Seth Gitarre
Inferno Schlagzeug
Orion Bass
Seth Gitarre