Das tödlich groovende "End Dream" beweist die Power des Sängers, der bei Maiden irgendwie, wie "eingezwängt in ein Korsett" klang. Absolute Höhepunkte sind der krachende Titelsong und die düsteren Halbballaden "Nothing will stop me" und "Stranger to the Light". Ausfälle sind nicht auszumachen. Der Band gelingt es Power und Melodie gelungen zu verbinden, sodass die CD einen sehr hohen Hörspass verschafft. Hervorzuheben ist außerdem, dass Blaze es gelungen schaffen traditionelle Elemente mit modernen Einflüssen zu verbinden, sodass alles wie aus einem Guss klingt. Insgesamt sind die beim Vorgänger noch stärker hörbaren Anleihen bei Maiden zu gunsten eines wahnsinnigen Grooves deutlich zurückgeschraubt. Wie auch Bruce Dickinson beweist Blaze, dass es kein Schaden sein muss, bei Maiden rauszufliegen. Schließlich steckt "Tenth ..." den letzten Maiden-Output locker in die Tasche. Wer "Silicon Messiah" geil fand wird auch von "Tenth Dimension" mehr als begeistert sein. Aber auch Freunde straighten, groovenden Metals mit Power und Melodie sei das Teil ans Ohr gelegt. Marco