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Das Ergebnis „Dodekathlon“ kann sich allemal sehen lassen. Ein extremer Mix des Death-Grind-Crust und deftigen Thrash-Metal mit einem Hauch von Symphonic Black Metal prallt hier auf einen ohne Kompromisse ein. Kaum eine Verschnaufpause wird dem Zuhörer gegönnt, daher macht es das Werk zu etwas komplexem. Zwar kommt es auch mal zu melodisch-symphonischen, eben eter ruhigeren (Intro)Passagen, aber grundsätzlich geht es hier ordentlich brutal & schnell zu. Ist daher kein Album für zwischendurch und bloß einen Durchgang. Auch thematisch passt sich das Album einem komplexem Thema an. Ja, man kann hierbei so einiges entdecken und nicht bloß Tracks wie u.a. „Hera´s Orchard“, „Birds of hate“ & „From Feast To Beast“ die sich vor allem Live on stage als Kracher eignen. Und als Support von Bands wie u.a. Behemoth, Cannibal Corpse, Belphegor, Sinister und Dimmu Borgir dürfte es Bleeding Gods nicht (wirklich) schwer fallen viele neuen Fans dazuzugewinnen.

 

Fazit: Ordentliches Gemetzel, der technisch angehauchten Death/Black-Variante. Die heftige Szene muss sich auch bei neu gebildeten Bands nicht viel sorgen machen; wenn jene auch bei den großen Label landen.
Bleeding Gods: neuer Deal, neues Logo und neues, brachiales Material!!!

 

 

Kategorie

V.Ö.

12. Januar 2018

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

59 Min.

Tracklist

 

1. Bloodguilt 5:41
2. Multiple Decapitation 5:23
3. Beloved By Artemis 4:23
4. From Feast To Beast 5:27
5. Inhuman Humiliation 4:48
6. Birds Of Hate 4:07
7. Saviour Of Crete 5:02
8. Tyrannical Blood 3:38
9. Seeds Of Distrust 4:48
10. Tripled Anger 6:54
11. Hera´s Orchard 5:40
12. Hound Of Hell 3:29

 

Line Up

 

Mark Huisman - Gesang
Ramon Ploeg - Gitarre
Rutger Van Noordenburg -  Gitarre
Gea Mulder - Bass & Backing Vocals
Daan Klemann - Schlagzeug