Zwar ist die Band nach diversen Startschwierigkeiten (trotz Touren mit Nickelback, Megadeth usw) mittlerweile in Ohio beheimatet, dennoch scheint die Kreativität der Jungs darunter nicht gelitten zu haben. 12 superbe Crossover Kraftanstrengungen finden sich auf dem Zweitwerk der Jungs und die Songs zeigen ordentlich die musikalischen Muskeln, thrashige Wurzeln werden deutlich. Das kraftstrozende Songwriting, der wütende, gurgelnde und doch melodiöse Gesang und die tonnenschweren Riffs erinnern an Bands wie Soild (auf "Scars"), Hellyeah oder späte Pantera. In manchen Melodien kommt zudem die angenehme Schwermütigkeit moderner Bands wie Nickelback oder 3 Doors Down (auf dem Debüt) durch, so dass man wohl mit Fug und Recht behaupten darf, dass die Jungs einen representativen Querschnitt des Ist-Zustands zeitgrnössicher amerikanischer Rockmusik darstellen.
"Tales From Dirt Town" klingt frisch, hat Pfeffer und macht Spaß - dies liegt vor allem daran, dass man geschickt Härte und Melodie verbindet und dabei punkig-alternative mit metallischen Elementen verschmelzt!