Barnes ging weg zu Six Feet Under (wo er meiner Meinung nach übrigens keine schlechte Figur macht), und “uns” Corpsegrinder, George Fisher, kam von Monstrosity für ihn in die Band. Zunehmend wußte ich Gefallen an der damals noch verhaßten Band zu finden. Was sich schon auf “The Bleeding”, “Vile” und “Gallery Of Suicide” abzeichnete, hat auf “Bloodthirst” Gestalt angenommen. Diese Scheibe wird für die nächste Zeit der Maßstab für Extremknüppelcombos sein. Man nehme von den vergangenen Corpse-Alben jeweils die besten Songs, und fertig ist der Blutdurst. Diesmal gibt´s das absolute Kracherkonzentrat. Man, geht hier vielleicht die Post ab. Sicherlich nichts für Zartbeseitete, aber wo gehobelt wird, da fallen auch Spähne. Zweifelsohne das beste und härteste Corpse-Album aller Zeiten. Haben!!!