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Zweifellos kann aber jeder anerkennen, dass die vier Kinder des Strandschlachtens sich mit ihren Alben und zahllosen Gigs in der ganzen Welt einen Namen gemacht haben. 2011 versprechen sie uns noch brutaler und krasser daherzukommen.“ Relentless, Reckless, Forever“ steht seit einer Woche in den Plattenläden und verspricht eine ordentliche Portion Geballer und schnelle Soli von Alexi „Flitzefinger“ Laiho!
Dass COB noch nicht in der Versenkung verschwunden sind, nachdem 2008 „Blooddrunk“ obschon des guten Titels und der ordentlichen Musik nur mittelmäßige Kritiken einfahren konnte und die allerletzte Scheibe nur Coversongs enthielt, beweist gleich der erste Song: „Not my funeral“ kann wohl als Prophezeiung für alle gedeutet werden, die sich mit 3 Jahren Stille der Band schon abgefunden hatten. „Rentess Reckless Forever“ bricht nicht mit dem bekannten Kurs von COB und bietet das, was alle Fans von der Musik erwarten, nämlich schnelle Songs, tiefe Gitarren, schnelle Soli von keys und Gitarre und eine schöne Portion Double Bass Drums als Gerüst des Ganzen. Eindeutig hat sich das Songwriting verändert, die Songs sind im Allgemeinen vielseitiger geworden und vielleicht auch einen Tick rockiger, was sich aber als positiv erfrischend herausstellt. Ich persönlich vermisse aber solche Kracher wie „Needled 24/7“, die einem die sieben Liter Blut im Körper ordentlich durchrütteln lassen. Nicht, dass das Ganze an Härte eingebüßt hat, „Pussyfoot Miss Suicide“ beispielsweise haut rein wie nichts Gutes. Die Hitverdächtigkeit der Songs stellte sich nach mehrmaligem Hören der meisten Songs nicht sofort ein. Was mich darüber hinaus etwas irritiert hat, ist das der ruhigste Song, „Was It Worth It?“ die erste Singleauskopplung wurde und auf dem Album fast am Ende platziert wurde.
Das neue Album lohnt sich für jeden COB Fan in jedem Fall. Man merkt deutlich in dem Songwriting, dass die fünf Finnen erwachsener geworden sind. Als Revolution im Melodic Death Metal kann man das nicht bezeichnen, aber ordentliche Entwicklung. Anhören!

Kategorie

V.Ö.

17. März 2011

Label

Spinefarm Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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