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Unterstützt von Muckern, die alle schon in anderen Bands wie Phobos, Carnal Grief oder Ruin ihre Erfahrungen gesammelt haben, liegt nach nur 10 monatigem Bestehen bereits der erste Longplayer vor. Klar, dass es mit der da versammelten Erfahrung nicht sonderlich schwer war, einen Deal an Land zu ziehen. Aber auch musikalisch ist das Unterkommen bei Relapse völlig gerechtfertigt. Über 40 Minuten gibt das Quintett 14 Songs, die sich irgendwo zwischen Death Metal und Grindcore bewegen, zum Besten. Der wieder aus der Versenkung auftauchende Dan Swanö hat den Kompositionen eine differenzierte und wuchtige Produktion angedeihen lassen, die keine Wünsche offen lässt. Coldworker (höchstwahrscheinlich ist das einer, der wie ich seinerzeit im Spar-Tiefkühllager schafft) brettern die Songs sehr solide, aber auch abwechslungsreich runter. Sie gehören damit sicherlich in die obere Liga der extremen Death Metal Bands. Für eine Ausnahmestellung wie sie Nasum mit ihren Veröffentlichungen und Gigs hatten, reicht es aber nicht, denn dazu fehlt das gewisse Etwas.

Kategorie

V.Ö.

06. November 2006

Label

Relapse/SPV

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1