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Hatte sich die Band auf ihrem dritten (Meister)Werk Heads Will Roll vom Death Metal abgewandt und sich den Death´n´Roll auf die Fahnen geschrieben, der auf der Dead End Run mit dreckiger Punkattitüde ins Extreme getrieben wurde, so steht auf dem neuen Machwerk ebenfalls ein Kurswechsel im Hause Crack Up an. Dieser vollzieht sich aber wesentlich vorsichtiger als er schon einmal in der Vergangenheit war. Zum einem fällt auf, dass das Tempo um mindestens um einen Gang gedrosselt wurde. Zum anderen ist das gesamte Material wesentlich experimenteller und abwechslungsreicher ausgefallen, als es in der Vergangenheit jemals war. Ungewohnte Klänge und Songstrukturen treffen auf altbekannte simple, aber um so effektivere Grooves. Auch Frontbrüller Tim hält nicht mehr das Vokalakrobaten-Zepter in alleiniger Hand, sondern wird bei einigen Songs von Torben unterstützt, der bei Oversized sogar die Leadvocals übernommen hat und allgemein mit seiner klareren Stimme bestens mit Tim harmoniert und zum Unterhaltungswert der Platte wesentlich beiträgt. Sonst noch was neues zu vermelden? Ach ja, der neue Schlagzeuger Andi, der schon auf der letzten Tour mit Pro-Pain mit dabei war, fügt sich nahtlos in das Soundgefüge der Band ein und Disbelief´s Jagger darf auch ein paar Mal ins Mikrofon grunzen. Alles in allem eine gute Platte, die man sich ruhigen Gewissens zulegen darf!

Kategorie

V.Ö.

16. November 2002

Label

Moonstorm Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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