Skip to main content


" und empfahl die Musik des Sechsers kurz (und nicht wirklich falsch) für Fans voN Rhapsody, Nocturnal Rites oder "einer oder mehrerer der ganzen skandinavischen HELLOWEEN-Clones".
Ich stimme mit ihm überein, dass die Bezeichnung Power Metal für die Jungs vielleicht etwas zu wenig melodisch und bombastisch ist, daher nicht wirklich passt. Schon das Intro macht klar, dass wenigstens 1 Drache getötet, dabei ein bezauberndes Burgfräulein befreit (und wohl anschließend auch begattet) wird und mindestens 1-100 Ritter auf edlen Rossen durch die Landschaft reiten - natürlich nicht ohne ein riesiges Schwert im gepäck zu haben.
Bei genauerem Hinsehen stellt man dann jedoch fest, dass es sich auch beim zweitwerk der Süddeutschen um ein Konzeptalbum zum Thema "Templer" handelt - also streichen wir vielleicht den Drachen aus der obigen Auflistung.
Zwar besteht bei den Herren ein leichter Hang zu überlangen Kompositionen, will man die Scheibe durchhören stört dies aber nicht. Insgesamt muss ich den Jungs auch bescheinigen, ein durchaus gelungenes, höresnwertes und handwerklich gut gemachtes Melodic Metal Album gemacht zu haben. Neues finden wir zwar auf der Scheibe nicht, dafür aber Altbewärtes gut gemacht - lediglich ein richtiger Ohrwurm wäre noch nett gewesen. So wirkt "Hattin" eher als Gesamtwerk, denn als Hitfabrik.

Kategorie

V.Ö.

25. Mai 2008

Label

Dockyard1

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1