Mit Heljarmadr hat sich Lord Voldemort, äh Ahriman einen neuen Vokalisten in die Band geholt, was zumindest zum Teil die lange Wartezeit von 7 Jahren seit "Angelus Exuro Pro Eternus" erklärt. Schlimm ist das jedoch nicht, da sich der Gesang nur marginal von den früheren Platten unterscheidet. Sowieso sind sich DARK FUNERAL auch in der langen Albumpause treu geblieben und frönen wieder ihrer Kernkompetenz, die da heißt: Rasend schneller Schwarzwurzelsound. Doch gerade zur Mitte von "Where Shadows Forever Reign" ("As I Ascend", "Temple Of Ahriman") nimmt man auch mal etwas die Füße vom Gaspedal. Zusammen mit den immer wieder eingestreuten Melodien sorgen diese Trademarks dafür, dass die Scheibe nicht langweilig wird.
Sollten alte Fans "Where Shadows Forever Reign" doch noch nicht ihr Eigen nennen, rate ich tunlichst zum Kauf.