Vom original Line-Up ist nur Gitarrist und Songwriter Axel Ritt übriggeblieben, doch das scheint nichts daran zu ändern, dass die Jungs es jetzt noch mal so richtig krachen lassen wollen. Sucht man eine Band, die verschiedene Hardrockstile zu einer Art globalem Rock verbinden kann, dann hat man sie in Domain wahrscheinlich gefunden. Die Band schafft es auf diese Weise, eine originelle Note zu behalten. Auch wenn nicht alle Songs auf anhieb überzeugen, so ist mit das musikalische Tribut an Gary Moore, das geniale Mystery Stone, doch eine ganz große Nummer gelungen. Auch Charade weis zu überzeugen, ebenso wie Blackhole Visions, Day Tripper (Beatles Cover Song) oder das langsame Strangers From The Heart. Downtown Babylon erinnert streckenweise etwas an Lenny Kravitz, was mir nicht so zusagt. Dennoch, man wollte mit The Artefact beweisen, dass das Comeback Album One Million Lightyears From Home nicht nur eine Eintagsfliege war, und das ist den Jungs gelungen.