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Nach einigem Trouble mit ihrem ehemaligen Label sind die Jungs seit „The Long Way Home“ (2010) mit neuem Enthusiasmus und neuer Spielfreude dabei. Mit 'Come Away With Me' haben die DONOTS von ihrer neuen Platte als erste Singleauskopplung ein eher ruhiges Stück ausgewählt. Insgesamt scheint mir „Wake The Dogs“ größtenteils sehr poppig, ja fast sogar radiotauglich. Bleibt abzuwarten, ob bzw. wann uns ein Donotssong aus dem Radio entgegenhallt. Verdient hätten die Jungs den ganz großen Erfolg nach nun fast 20-jährigem Bandbestehen ohne Frage. Mit 'You', 'So Long' und 'Chasing The Sky' sind auf dem Longplayer einige ruhige Songs zu finden. Wesentlich rockiger/punkiger geht es mit 'Into The Grey', 'Control' oder 'Born A Wolf' zu. Bei 'Don“'mischen sich zu Gitarrenmusik leichte Drum ‘n‘ Bass Rhythmen. Aufgrund der Ohrwurmgefahr ist für mich 'All You Ever Wanted' absoluter Höhepunkt des Albums. Aber auch der Opener 'Wake The Dogs' setzt sich gehörig in den Gehörgängen fest.

Normalerweise sollte man schlafende Hunde nicht wecken. Die DONOTS aber nehmen jedes Risiko in Kauf, was zu funktionieren scheint, schließlich sind sie mit „Wake The Dogs“ erfolgreicher als jemals zuvor. Also, reinhören lohnt sich.

Kategorie

V.Ö.

27. April 2012

Label

Vertigo

Spielzeit

44 Min.

Tracklist

Wake The Dogs
Into The Grey
Come Away With Me
You're So Yesterday
Don't Ever Look Down
Born A Wolf
Control
Solid Gold
You Got It
I Don't Wanna Wake Up
Chasing The Sky
All You Ever Wanted
Manifesto
So Long (feat. Frank Turner)

Line Up

Ingo Knollmann
Jan-Dirk Poggemann
Guido Knollmann
Alex Siedenbiedel
Eike Herwig

Tags


Bewertung

1