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Doch während wir uns mit schlecht gelaunten Berufspendlern an heruntergekommenen Bahnsteigen rumtreiben, nur um in überfüllten Zügen überteuertes Chili Con Carne  zu essen und zu überlegen, welchen Anschlusszug man möglicherweise noch erreichen könnte, gibt es bei DRAGONFORCE pfeilschnelle Gitarrenriffs und ausgefeilte Melodien. Gerüchten, dass die Flitzefinger im Studio technisch einfach ein bisschen schneller stellen, um so die ultraschnellen Soli hinzubekommen, wurden in den letzten Jahren erfolgreich auf verschiedenen Bühnen wiederlegt. Ich erinnere nur an den grandiosen Auftritt beim ROCK HARZ 2013. Und auch Sänger Marc Hudson liefert auf seinem zweiten DRAGONFORCE Album einen richtig guten Job ab. Während mittlerweile ex-KILL RITUAL Drummer Gee hinter der Schießbude sitzt, wurde das Album noch von Dave Mackintosh eingetrommelt. Kritiker werfen der Band immer wieder vor, dass man sich in einem überfluteten Genre bewege und neben Bands wie RHAPSODY, SONATA ARCTICA & Co zu wenig eigene Akzente setzen würde. Schwachsinn. Zum einen haben sich z.B. SONATA ARCTICA ja mittlerweile stilistisch stark verändert und DRAGONFORCE überzeugen einfach durch gelungenes Songwriting, welches zudem durch die überragenden technischen Fähigkeiten auf Hochglanz poliert wird. Mit Songs wie „No More“ oder „Three Hammers“ setzen die Briten durchaus Akzente, da es hier gut hörbar nicht nur darum geht, als erster ins Ziel zu kommen, sondern auf der Reise mit eingängigen Melodien zu unterhalten. Auch die Gitarrenarbeit in „The Sun is dead“ weiß zu gefallen. In dem Song wechseln die Herren aus dem Führerhaus des Hochgeschwindigkeitszuges in den Nahverkehr und nehmen zur Abwechslung mal etwas Tempo raus. Steht ihnen aber auch gut. Am Ende von Album No. 6 steht mit “Ring of Fire” dann noch ein Novum: eine Coverversion.   

Mit „Maximum Overload“ präsentieren DRAGONFORCE ein gut gewartetes, unterhaltsames und hervorragend aufeinander abgestimmtes Hochgeschindigkeitsalbum mit vielen gelungenen Songs. Vorsicht an der Bahnsteigkante – DRAGONFORCE brettern los.

 

15.01.2015 Bochum – Zeche
16.01.2015 Hamburg – Markthalle

17.01.2015 Berlin – C-Club

19.01.2015 Leipzig – Hellraiser
26.01.2015 Wien - Arena

27.01.2015 München – Theaterfabrik

31.01.2015 Köln – Essigfabrik

 

Statements von DragonForce und Epica zur gemeinsamen Tour: http://www.youtube.com/watch?v=pUp2o3fi9wE&feature=youtu.be

 

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Kategorie

V.Ö.

15. August 2014

Label

earMusic

Spielzeit

Tracklist

01. The Game
02. Tomorrow's Kings
03. No More
04. Three Hammers
05. Symphony of the Night
06. The Sun Is Dead
07. Defenders
08. Extraction Zone
09. City of Gold
10.
Ring of Fire (Johnny Cash cover)

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Line Up

Vocals: Marc Hudson
Guitars: Herman Li
Guitars: Sam Totman
Keyboards: Vadim Pruzhanov
Bass: Frédéric Leclercq
Drums: Dave Mackintosh/Gee Anzalone

 

Guest Vocals: Matt Heafy

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