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Die italienischen Progressive Metaller ELDRITCH hatte ich so gar nicht mehr auf dem Radar. Die 1991 gegründete Band veröffentlichte regelmäßig seit 1995 Alben und war bis 1998 bei InsideOut unter Vertrag. Damals wurde ich mit deren starken frühen Alben bemustert. Danach wechselten sie das Label und waren für mich von der Bildfläche verschwunden. Schon zu Zeiten ihres Debüts boten sie starken Progressive Power Metal, der Spuren von QUEENSRYCHE, DREAM THEATER und SYMPHONY X hat. Allzu viel hat sich daran nun nicht geändert, obwohl man sich mit Alex Jarusso einen neuen Sänger an Bord geholt hat. 

Dieser macht mit seiner charismatischen, etwas klareren und vielschichtigen Stimmfarbe den hohen Erwartungen der Fans sicher alle Ehre und liefert eine amtliche Performance. Stellt euch eine Mischung aus Geoff Tate, Russel Allen und Ray Alder vor und ihr erkennt die grobe Ausrichtung. Der Gesang passt perfekt zur Musik, die an manchen Stelle ein wenig an die melancholischen EVERGREY erinnert. Das ganze Album kommt stimmig und wirkt durchdacht. "The Innervoid" ist angemessen und gut produziert und hat einen gewissen US Prog Metal Einfluss, viel Melodic Metal und diese leichte Schwere von EVERGREY oder neueren FATES WARNING. Ein guter Anspieltipp ist das melodisch rasante "Born on Cold Ash" , das alle Trademarks verbindet un d abwechslungsreich für Ohrwurmfutter sorgt. Auch die Gitarrenarbeit ist klasse und sorgt für Dramaturgie. "Elegy Of Lust" sorgt dann für einen leichten AOR Einschlag, ohne die Metal Ebene zu verlassen.
Es ist schön wieder von ELDRITCH zu hören, die nun mit einem neuen Sänger mit "Innervoid" ein ordentliches Progressive Power Metal Album vorlegen.

Kategorie

V.Ö.

17. November 2023

Label

scarlet records

Spielzeit

50:15

Tracklist

1   Innervoid 1:15
2   Handful Of Sand (Right Or Wrong) 6:48
3   Born On Cold Ash 5:07
4   Elegy Of Lust 5:26
5   To The End 5:03
6   Wings Of Emptiness 4:54
7   From The Scars 5:02
8   Lost Days Of Winter 5:04
9   Black Bedlam 5:03
10   Forgotten Disciple 5:28

Line Up

Alex Jarusso - vocals
Eugene Simone - guitar
Rudj Ginanneschi - guitar
Oleg Smirnoff - keyboards
Dario Lastrucci - bass
Raffahell Dridge - drums




Photo: Label

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