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Das liegt an Produktion und Songs. Die Gitarren sind zwar fett, aber nicht so kraftvoll. Es hat den Anschein, als wäre diese Platte über weite Strecken mit angezogener Handbremse eingespielt worden. Die ruhigen Songs wie ´Sunday Mourning´ sind nicht so ergreifend wie es noch ´Myra´ und andere Songs waren. Die eher flotten Tracks wie ´The Sickness Crown´ rocken nicht so, wie es noch ´Motor´ tat. Tracks wie ´Let Sleeping Gods Die´ schaffen es nach sehr gutem Beginn nicht, die Spannung über die gesamte Dauer hoch zu halten. etwas Albern finde ich die streckenweise Peter Steel kopierenden Vocals. Herr Darkness hat eine gute eigenständige Stimme, die er variieren kann ohne ein Plagiat zu werden. All dies ist aber Gejammer auf hohem Niveau, denn andere Bands würden sich nach Tracks dieses Albums die Finger lecken. Es ist ein gutes Album an der Schnittstelle zwischen Gothic und Alternative Rock und Tracks wie ´Die Lover Die´ zeigen die Band von der starken Seite. Die Jungs selber haben die Latte in den letzten Jahren so hoch gelegt, dass sie jetzt auch von ihnen selbst gerissen wird. ´The Six Sense´ ist eine gute Leistung aber kein persönlicher Rekord.

Kategorie

V.Ö.

23. August 2008

Label

Silverdust/Soulfood

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1