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Werden “Left Hand Path” und “Clandestine” auch heute noch (zu Recht!) als Meilensteine des Death Metals schwedischer Prägung gefeiert, stießen sie ihre Fans mit ihrem zwar gelungenen aber auch sehr unkonventionellen Drittwerk „Wolverine Blues“ und reichlich rockigen Einflüssen erstmals gehörig vor dem Kopf. Die Zeit der Experimente hatte begonnen, doch erstaunlicherweise haben Entombed ihren Status bis heute nicht eingebüßt. Für mich allerdings hatte die Band ihren Reiz vorerst verloren, was „Serpent Saints“ allerdings wieder ändern könnte. Die Platte startet mit dem knallharten Doppel, bestehend aus dem fantastischen Titelsong (Brecher!) und dem nicht minder knallenden „Masters Of Death“. Dezente Rock’n’Roll Einflüsse sind zwar nach wie vor zu hören, doch auch klassischer Death Metal nimmt wieder eine wichtigere Stellung ein. Mit dem schnellen „Warfare Plague Famine Death“ und dem langsam groovenden Bolzen „The Dead, The Dying, And The Dying To Be Dead“ verzeichnet die Scheibe noch mindestens zwei echte Hits. Und wenn nicht manche Songs etwas unspektakulärer ausgefallen wären („In The Blood“), hätte ich noch mehr Punkte gezückt. Fazit: Ein starkes Album mit dem Entombed mich als Fan zurückgewonnen haben.

Kategorie

V.Ö.

25. Juni 2007

Label

Candlelight Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1

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