Man hat sich eine alberne Geschichte für die Band ausgedacht, die stark in Richtung Spinal Tap geht und völlig überflüssig ist. Zwar gibt es auf der CD nur vier eigene Songs, aber die krachen dafür richtig, wie schon To Kill A Strangereindrucksvoll beweist. Und auch Happenstance trägt eindeutig die Handschrift des ex-Stuck Mojo Gitarristen Rich Ward und erinnert an die späten melodiösen Kracher der Declaration of a Headhunter Scheibe. Geil. Ansonsten hat es sich die Band zur Aufgabe gemacht, den traditionellen Metal in der amerikanischen Nu-Metal Gesellschaft wieder salonfähig zu machen. Zu diesem Zweck spielte man Klassiker wie Freewheel Burning, Mob Rules, Big City Nights, LOVE Machine oder Balls To The Wall nach. Rundherum ein gelungenes Debut, das Lust auf mehr Eigenkompositionen macht.