Skip to main content


Und um es vorweg zu nehmen: Frames werden darauf allen an sie gerichteten Erwartungen gerecht.
Mit elf gut produzierten Tracks, darunter die zwei alten Bekannten „Insomnia“ und „M“, beweisen die New-Art-Rocker, dass sie es beherrschen den Spannungsbogen ihrer durchweg instrumentalen Musik konstant aufrecht zu halten. Dabei gehen die Vier kompositorisch weiter auf dem bereits eingeschlagenen Weg. Verträumt und begleitet von warmen Synthesizer-Sounds wie Rhodes- oder Hammond- Klängen, variieren sich Drums, Gitarre und Bass durch viele Stadien musikalischen Ausdrucks und gipfeln nicht selten in kraftvoll, verzerrten Riffs. Dabei ist das eigentlich Interessante die Tatsache, dass es hier nicht nur um eine harmonische Mischung aus Schlagzeug, Gitarren und Keyboards handelt, sondern darin, dass sich während des Hörens von Mosaik individuelle Interpretationsfreiräume auf tun. So wird der Verzicht auf Gesang, der leicht als ein Manko aufgefasst wird, bei Frames zu einer Stärke, denn er bietet einem jeden Hörer Freiheit indem er selbst, ungestört durch die gedanklichen Einflüsse Dritter, mit der Musik assoziieren kann was er möchte.
Soundtrack gefällig?

VÖ: 26.03.2010

Kategorie

V.Ö.

04. Juni 2010

Label

SPV

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1