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Da sich die Arbeiten am „To the Metal“ Nachfolger hinziehen, hat man sich dazu entschlossen den Fans schon mal einen Appetizer anzubieten. Und – ja, man höre und staune – dies war die richtige Entscheidung, um enttäuschten Fans wie mir zu zeigen, dass man GAMMA RAY noch auf der Liste haben sollte. Offenbar in einem Anflug von Nostalgie hat an die 10 Songs auf drei Seiten (A, B, C) verteilt. Die A-Seite enthält mit „Empire of the Undead“ und „Master of Confusion“ einen Vorgeschmack auf das neue Album, welches Ende des Jahres erscheinen soll. Die B-Seite präsentiert zwei Coversongs: „Death or Glory“ (Holocaust) und „Lost Angels“ (Sweet). Als C-Seite gibt es dann schließlich sechs Liveaufnahmen aus der Zeche Bochum. Während die vier Studioaufnahmen offenbar vom neuen Drummer Michael Ehré eingetrommelt wurden, saß in der Zeche noch Dan Zimmermann hinter der Schießbude. Bei den Liveaufnahmen gibt es natürlich keine großen Überraschungen, da alle Songs auch auf dem letzten Livealbum waren (inkl. Kiske Gastauftritt). Die Coversongs sind nettes Beiwerk, doch der eigentliche Knaller sind die beiden neuen Songs. Vor allem der Opener „Empire of the Undead“ ist besser als alles was die Band seit „No World Order“ veröffentlicht hat. Hier haben wir es mit einem echten Uptempo-Hammer aus der Strahlenschutzbehörde zu tun. „Master of Confusion“ ist für meinen Geschmack zwar etwas schwächer, aber dennoch viel besser als der ganze Scheiß von „To the Metal“. Die Jungs sind also auf dem richtigen Weg und mit der EP, die zwar nicht ganz die versprochenen 60 Minuten erreicht, konnte die Band die Erwartungen an das neue Album ordentlich anheizen. Und da die EP für ca. 7 Euro erhältlich ist, sollte hier niemand ernsthaft lange über den Kauf nachdenken!

Sie können es also doch noch!

Kategorie

V.Ö.

27. März 2013

Label

earMusic

Spielzeit

53:18

Tracklist

1. Empire Of The Undead (new studio track)
2. Master Of Confusion (new studio track)
3. Death Or Glory (Holocaust studio cover version)
4. Lost Angels (Sweet studio cover version)
5. The Spirit (live)
6. Wings Of Destiny (live)
7. Gamma Ray (live)
8.
Farewell (live)
9. Time To Break Free (live)
10. Insurrection (live)

Line Up

Kai Hansen – Gesang
Henjo Richter– Gitarre
Dirk Schlächter – Bass
Michael Ehré – Schlagzeug

Gastmusiker:
Michael Kiske – Gesang (Track 09)

Dan Zimmermann – Schlagzeug (live)

Corvin Bahn – Keyboards (live)

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