Man gibt sich nicht mehr ganz so experimentierfreudig wie auf einigen der Vorgängeralben. Dennoch haben die Tulpenschlächter ein abwechslungsreiches und durchdachtes Album abgeliefert. Nach dem Intro krachen erst einmal mit „Under A Darkening Sky“ und „No Man’s Land“ zwei typische God Dethroned-Granaten über den Hörer herein, welche die Band so auch in ihren Anfangstagen komponiert haben könnte. Bei „Poison Fog“ schreckt man dann auch nicht davor zurück, klaren Gesang einzusetzen und das hymnische Titelstück könnte als holländische Antwort auf Amon Amarth durchgehen. Insgesamt ist Passiondale ein sehr gutes Death Metal Album geworden, welches gekonnt Tradition und Moderne verbindet.
Kategorie
V.Ö.
24. April 2009
Label
Metal Blade