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Nach „Chapter 13“ und einer musikalischen Umgestaltung in Richtung Death `N`Roll war dann 2000 Schluss mit lustig und die Band verabschiedete sich aus der Szene. 2004 kam es dann jedoch zu einer Wiederbelebung und mit „La Muerte“ und „Rise To Ruins“ gab es noch zwei wenig beachtete Comebackalben, bevor man 2009 erneut die Segel strich.

Mit dem vorliegenden Doppelalbum liegen nun zwei Meilensteine im Schaffen der Niederländer vor. „False“ war das Zweitwerk der Junges um Frontmann Jan Chris de Koeyer und ein echter Death Metal Dampfhammer: tiefe Growls, knallharte Riffs und donnernde Drums. Kein Wunder, dass man mit diesen Songs im Gepäck auf dem damals bedeutensten Metal Festival, dem Dynamo, auftreten durfte – aber auch Wacken, damals noch ein ganz kleines Insiderfestival, wurde bereits heimgesucht.

Das 94er Werk „Erase“ katapultierte die Jungs dann endgültig in die Spitzengruppe des europäischen Death Metal. Mit Songs wie „Low“, „Fear“ oder dem Titeltrack „Erase“ bekam die Band ordentlich Airplay, das Video rotierte sogar im Musikfernsehen. Die Produktion war trockener als zuvor, der Gesang von de Koeyer markanter denn je und mit „Erase“ hatte man ein Jahrhundertriff geschaffen. Unvergessen auch die damalige Tour mit Forbidden und Warpath. Die Jungs haben ordnetlich in den Allerwertesten getreten!

Diese beiden Meilensteine des europäischen Death Metal gibt es nun mit Linernotes versehen und auf 2000 Kopien limitiert als schönes Digipack.

Wie sagte man seiner Zeit: Lieber Gorefest als gar kein Fest! Also zugreifen!

Kategorie

V.Ö.

26. März 2012

Label

Metal Mind Productions

Spielzeit

Tracklist

False

1. "The Glorious Dead"   4:36
2. "State of Mind"   5:37
3. "Reality / When You Die"   6:33
4. "Get-A-Life"   4:27 5. "False"   4:37
6. "Second Face"   5:18
7. "Infamous Existence"   5:41
8. "From Ignorance to Oblivion"   5:00
9. "The Mass Insanity"   4:18

Erase

1. "Low"   5:01
2. "Erase"   5:49
3. "I Walk My Way"   4:33
4. "Fear"   4:33
5. "Seeds of Hate"   5:01
6. "Peace of Paper"   4:34
7. "Goddess in Black"   6:16
8. "To Hell and Back"   6:23

Line Up

Jan Chris de Koeijer - vocals, bass guitar

Frank Harthoorn - guitar

Boudewijn Bonebakker - guitar

Ed Warby - drums

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