Death, Evil Dead, Hyades, Sinister) lässt auf beste Dampfhammerunterhaltung schließen.
Kraftvoll und doch traditionell donnert der Midtempo Opener „Blast Radius“ durch die Boxen, nur um dann dem schnellen „Gas Chamber“ das Feld zu überlassen. Mit akustischen Gitarren eingeleitet, gewähren die ersten Töne von „Chaos Aggressor“ zunächst eine kurze Atempause, doch schon bald wird klar, dass wir es hier mit einem der Höhepunkte des Debüts zu tun haben, auch wenn der Refrain etwas an „Heartwork“ von Carcass erinnert. Zählt man die beiden Instrumentals mit, so liefern die Jungs aus der Stadt der Engel hier 13 absolute Old School Granaten ab, wie man sie sich besser nicht wünschen könnte. Besonders der brutale Gesang von Frontmann Andre ist einfach nur gut, fühlt man sich doch an eine Mischung aus Mille und John Tardy erinnert.
Die Jungs haben für ihr Debüt die Klassiker ihrer diversen Demos neu eingespielt und behaupten nun, dass das neue Material noch stärker sei. Da darf man wirklich gespannt sein. Hexen gehören für mich jedenfalls zu den ganz großen Hoffnungen in der neu auflebenden Thrash Metal Szene – hier stimmt einfach alles! Also markiert euch den 8. August im Kalender: dann erscheint „State of Insurgency“.