Wie zu erwarten, hat sich stilistisch natürlich nichts geändert, bleibt man doch immer noch beim extremen Prügel-Death der alten Tage. “The Infernal Storm” macht seinem Namen alle Ehre und feuert uns 8 herbe Brettattacken vor die Rübe. Verstärkt setzt man natürlich auf superschnelles Death Metal-Gebretter, bricht aber hier und da schon mal nen leicht doomigen Weg ein (im Verhältnis gesehen). Ansonsten erwarten den Hörer teilweise geradezu Grindcore- und Black Metal-artige Ausraster, bei denen das Prädikat lichtgeschwindigkeitsschnell schon geschmeichelt erscheint. Klare Fortschritte hat im Vergleich zu den Vorgängern die Produktion gemacht. Der Sound ist recht fett geworden, weshalb auch diese Scheibe mich sicherlich das eine oder andere Mal zu ein paar Genickbrechern verleiten könnte. Aber dennoch verhindert die Monotonität der Songs, mich völlig vom Hocker zu reißen. Da hilft auch alles technische Können nicht. Erstaunlich ist noch die Tatsache, daß es die groben Jungs mit ihren 8 Songs auf genau 40 Minuten Spielzeit bringen, keine Sekunde mehr und keine weniger. Zum Abreagieren echt ganz in Ordnung, aber mehr ist nicht drin.