Es handelt sich hierbei um Jareds ehrgeiziges, seit fünf Jahren geplantes, Nebenprojekt, bei dem er beeindruckenderweise für Gesang, Gitarren und Bass verantwortlich zeichnet. Produktion und Gastsoli wurden Erik Rutan übernommen. Für den Drum-Job konnte Jared die beiden Cracks Tony Laureano (Nile, Angel Corpse) und Derek Roddy (Malevolent Creation, Nile, Hate Eternal) verpflichten. Perfekte Voraussetzungen also für eine gelungene Death Metal – Scheibe. Mehr als „gelungen“ ist “The Book Of Lambs“ denn aber auch nicht. Trotz des unglaublich hohen spielerischen Niveaus kann die Songqualität selbst über die kurze Dauer von gut 33 Minuten nicht durchgängig überzeugen. Bloße Geschwindigkeit ist eben nicht alles, und so haben Internecine zwar ein gutes Stück Todesblei abgeliefert, das jedoch weit von der Eigenständigkeit von Größen wie Morbid Angel entfernt ist. Fazit: Da hätte man mehr draus machen können!