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Bekam man auf dem Debüt “Another cross II bare” noch fast reinen Hardcore geboten, so hatte man sich bei ihrem letzten Album “Deviate” schon vertieft auf Thrash und Crossover eingeschossen, der zwar auch schon recht nett anzuhören war, aber dem noch der letzte Feinschliff gefehlt hatte. Anno 2000 scheinen die vier Briten ihre Form gefunden zu haben. Viel hat sich vom Musikstil her eigentlich nicht geändert, außer, daß man dem bandeigenen Sound um ein paar elektronische Elemente bereichert hat. Aber der wesentliche Vorteil von “Trinity” dürfte ganz klar beim starken Songwriting liegen. In dem Punkt scheint die Band echt mächtig gewachsen zu sein. Darüberhinaus hat die komplette Scheibe einen dermaßen fetten Groove weg. Also genug der guten Zutaten, um die Rakete zu zünden. Wen diese 10 kleine Diamanten harten Rocks nicht zum abfeiern verleiten, der ist selbst schuld. Auf dieses Album hat der Sommer nur gewartet. Sänger Matt wechselt gekonnt von einer Stimmlage in die andere und die Gitarren und der Bass bollern und brettern, was das Zeugs hält. Weiterhin konnte man keinen Geringeren als Burton C. Bell (Fear Factory) für ein paar Gast-Vocals für sich gewinnen. Anspieltips möchte ich soweit erstmal gar keine geben, da ich der Meinung bin, daß ihr euch diese explosive Mischung am besten ganz geben solltet. Ach ja, mit “2 Tribes” ist den Jungs von der Insel ein saugeiles Frankie Goes To Hollywood-Cover gelungen, das durch seinen genialen Refrain, bei dem Burton und Matt im Duett schreien, besticht. Wer also neben Machine Head, Fear Factory, Slipknot und Konsorten eine gute Alternative sein Eigen nennen möchte, dem sei dringenstens zu empfehlen, sich diese Scheibe anzueignen. Kill II This sind auf dem besten Wege, das nächste große Dinge am Heavy-Himmel zu werden. Zu wünschen wäre es ihnen.

Kategorie

V.Ö.

18. November 2002

Label

Visible Noise

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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