Skip to main content


Und nun liegt es doch vor uns: das Nachfolgewerk zum 91iger „Nothing’s Sacred“ Werk.
Neben Aaron Jellum an der Gitarre sind mit Phil Kettner (Gitarre) und Willy Lange (Bass) fast alle Verantwortlichen der Kultalben „City's Gonna Burn“ , „No Stranger To Danger“ , „Know Your Enemy“ und „Annihilation Principle“ wieder an Bord. Da kann man sich ausrechnen, dass „Left for Dead“ nahtlos an diese Alben anschließen wird. Und so ist es auch. Fast zwanzig Jahre nach „Annihilation Principle“ gelingt es den bay Area Thrashern ein absolut cooles Old School Album einzuspielen, welches alle Register des 80-90iger Thrash Metals bedient. Hier finden sich keine Spuren modernen Metalcores oder sonstiger Auswüchse. Hier wird gethrashet und gewütet was die Metaläxte hergeben und so wollen wir es auch hören. Soundtechnisch ist die Scheibe weniger schedrig als die 80iger Alben, man hat sich aber doch bemüht, den rohen Sound vergangener Tage beizubehalten, so dass man sich etwas an Alben wie Testaments „Practice What You Preach“ erinnert fühlt.
Beim Schreiben der Songs haben sich die Kalifornier an ihr uhreigenes Rezeptbuch gehalten und neben den donnernden Midtempo Thrashern auch wieder eine gehörige Portion Geschwindkeit, aber auch zwei Powerballaden („Ghost in the mirror“ und „Desolate Oasis“) verwurschtelt.
Ob die Jungs mit ihrem Album den Geist der Zeit treffen weiß ich nicht (wahrscheinlich nicht), für Fans echten Thrash Metals liefern sie aber auf jeden Fall einen echten Leckerbissen ab. Ich hoffe auf einen Nachschlag und eine Tour!

Kategorie

V.Ö.

25. Juli 2008

Label

Massacre

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1