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12 Jahre gibt es LEATHER LUNG schon und ein paar Tonträger sind auch schon veröffentlicht worden. Aber Graveside Grin ist das erste reguläre Album, vorher gab es EP. Die Promo-Email verwendete "Nu Metal/Core" im Betreff. Bevor ich mir das Review schnappte, hörte ich kurz rein zur Entscheidungsfindung. Na, das klingt aber eher nach Stoner Metal/Sludge, als nach Nu Metal. Das Begleitschreiben spricht von Boogie Sludge Metal. Immer diese Schubladen! 
 
Mir gefällt der umgestüme Sound der Band aus Boston, das scheppert ordentlich und lebendig durch jeden Song, groovt wie Hölle. DOWN mit etwas mehr Metal im Getriebe, würde ich sagen. Guilty Pleasure beginnt mit einem zarten Gitarrenintro, bevor die Dampfwalze plötzlich auftaucht. Zart meets hart findet auch man vereinzelt auch beim Sänger: Bei den Songs Empty Bottle Boogie und Twisting Flowers sind Abschnitte, bei denen Mike klar singt. Der Bruch ist mir zu seinem Geshoute zu stark. Wenn es in der Qualität eines Howard Jones zu KSE Zeiten wäre (ja nicht mal Jesse Leach), wenn er den Gesangsstil wechselte. Ist es aber nicht. Trotzdem sind Mucke und Shouts klasse.

LEATHER LUNG haben mich mit Graveside Grin sehr überzeugt. Die Band werde ich nun auch privat verfolgen.

Kategorie

V.Ö.

15. März 2024

Label

Magnetic Eye Records

Spielzeit

40:47 min

Tracklist

01 Spit In The Casket
02 Big Bad Bodega Cat
03 Freewheelin' Maniac
04 Empty Bottle Boogie
05 Guilty Pleasure
06 Macrodose (Interlude)
07 La La Land
08 Twisting Flowers
09 Headstone
10 Cornered Animal 
11 Raised Me Rowdy

Line Up

Mike – Gesang
Zach – Gitarre, Gesang
Ben – Schlagzeug
Jesse – Bass, Gesang
Greg – Gitarre

Bewertung

1