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Ob die ersten großen Erfolge gute Voraussetzungen für das Zweitlingswerk boten oder ob sich der Erfolgsdruck beim Komponieren negativ auswirkte, wird sich nun anhand des zweiten Albums Namens „Hellevator“ herausfinden lassen. Also, Platte in den CD-Player gelegt und gespannt gelauscht. Das Fazit lautet: Die Fünf legen megastark nach. Besser hätten sie ihre Aufgabe fast nicht meistern können. Die Platte hat 12 Stücke, d. h. 12 mal geballte Energie ohne Pause auf die Ohren.
Lower Hell mischen Melodie mit Härte, Death Metal mit Thrash- und Power Metal sowie ein bisschen Hardcore. Das Werk macht einen gut durchdachten Eindruck. Jedenfalls untermalen die Rhythmen die textlichen Inhalte grandios („Warriors oft he Death“). Bei „The Beast“ hatte ich das Gefühl, dass tatsächlich gleich eine unheimliche Bestie aus meiner Anlage gekrochen kommt. Die Stücke sind geprägt von knallharten Riffs und schmetternden Drums, die zusätzlich mit lässigem Metal Gitarrensound aufgewertet werden („Keep the Good Times Rollin“). Besonders gut gefällt mir auch der zweistimmige Gesang („Nothing Personal just Business“).
Es bleibt nur zu sagen, dass Lower Hell ein wahres Monsterwerk auf den Metalmarkt geworfen haben, an dem kein Weg dran vorbei führt. „Hellevator“ ist für all diejenigen Pflicht, die Lust auf kräftiges Death-/Thrash Metal-Genüppel haben.

Kategorie

V.Ö.

02. März 2010

Label

Bastardized Recordings

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1