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Mit "In a place of lesser man", einer der klassischen Good'schen Radiohymnen, und mit "Non Populus", einem düsteren 8-Minuten-Track mit einigen aufhellenden Momenten, die schon vorab veröffentlicht wurden, wusste man ja eigentlich schon, wohin die Reise des neuen Albums gehen würde. Nichtsdestotrotz musste ich mir "Lights of endangered species" erst dreimal anhören. Denn nach dem ersten Hören ist man als Fan zunächst sprachlos. Es ist nicht so, dass sich die CD nicht nach MATTHEW GOOD anhört. Nur eben anders (als erwartet). Und das macht ja eigentlich einen Ausnahmekünstler aus, der nicht fünfmal hintereinander das gleiche Album aufnimmt (wie z.B. AC/DC), sondern sich immer neu erfindet. Fanden sich auf "White Light Rock 'n' Roll Review" mitunter vermehrt Countryelemente, so hört man nun des Öfteren Blasinstrumente verschiedenster Art heraus, so dass man mitunter meinen könnte, MATTHEW GOOD hat sich die frühen WATERBOYS-CDs hereingezogen. "Zero Orchestra" könnte durhaus als Good'sche Version von "A girl called Jonny" durchgehen. Doch die Bläser tun dem Sound durchaus gut und verleihen diesm Opus dann doch eine genuin eigene Note. Insgesamt haben wir mit "Lights of endangered species" ein melancholisch, düsteres Album vor uns, auf dem es beim intensiven Hören immer wieder musikalische Klangwunder und Kleinode zu entdecken gibt.
Herausragend: "Set me on fire" und der titelgebende Track "Lights of endangered species".

Kategorie

V.Ö.

03. Juni 2011

Label

Universal Canada

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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