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Mittlerweile ist man also bei Kapitel sechs angekommen und das einst stark an ein Projekt erinnernde Quartett (mit Chris Caffrey und Mike Terrana) hat sich mittlerweile zu einer festen und etablierten Größe in der deutschen Powermetal Szene entwickelt.
"Nothing To Undo" wird keinen Fan der Band enttäuschen: Tempo, harte Gitarren und jede Menge Melodien im Stile von Bands wie Edguy, Tad Morose und Konsorten gehören zum Grundrezept des Vierers. Basses klare Stimme sorgt dabei für Wiedererkennungswert und auditive Hörgenüsse. Dabei setzen die Jungs innerhalb ihres Spektrums auch wieder auf viel Abwechslung und man bekommt etwa mit "Follow The Sign" einen getragenen und zentnerschweren Hammer. "Way Home" ist eine episch gehaltene Ballade und mit "Spirits" und "Heros" gibt es auch etwas für Temposünder...allerdings noch im Bereich der Ordnungswidrigkeit: sprich es wird nicht mit extremem Tempo ans Werk gegangen.
Den Abschluss bietet eine Coverversion des Queen Klassikers "Show Must Go On". Insgesamt ein gutes Metalalbum made in Germany. Ein Mängel wäre die relativ kurze Spielzeit, vor allem vor dem Hintergrund, dass ein Song ein Cover ist und der Opener doch starken Introcharakter hat.

Kategorie

V.Ö.

30. Januar 2007

Label

Massacre

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1