Das sind die Rohdaten, die nur erahnen lassen, was da auf einen zukommen könnte: wüster Grindcore, bei dem sich subjektiv die Minuten eine halbe Ewigkeit hinziehen, zumindest wenn man nicht absoluter Anhänger dieser stilistischen Ausrichtung extremer Musik ist. My Minds Mind bolzen sich durch ihre Songs, was das Zeug hält. Maschinengewehrdrums treffen auf punkige Highspeedgitarren, selten aufgelockert durch groovigere Parts, über denen sich Sänger Rosco die Seele aus dem Leib grunzt und kreischt. Alles in allem nicht so mein Fall, aber für den „Ohrwurm“ Seen and not seen gibt´s definitiv ´nen Bonuspunkt. Ach ja, wer sich das Ganze auch noch visuell zu Gemüte führen möchte, der kann sich auf seinem PC zwölf Minuten Kasperle-Theater vor japanischem Publikum geben. ...Eisen