Skip to main content


Ja, aber... Ich könnte hier die Bewertungen aus dem Review zu MANUEL BARBARÁ abschreiben. Der Sound gefällt mir, der Gitarrenton auch. Die drei sind alle technisch versiert auf ihren Instrumenten. Aber den Kompositionen fehlt das Einzigartige. Man bedient sich aus dem großen Prog-Metal/Djent Baukasten.Diese kaskadenartigen Läufe über das Griffbrett in unverzerrter oder verzerrter Verstärkereinstellung sind das, was man schön mit "Ich schließe mich meinem Vorredner an, möchte das aber in eigenen Worten trotzdem nochmal sagen." umschreiben kann und zur Genüge aus der Schule oder sonstwo her kennt. Das könnten auch Playthroughs von PERIPHERY Songs sein, um am Instrument Schlagzeug, Bass, E-Gitarre Fortschritte zu machen.  
Es gibt für mich zwei Gitarristen, die gerne Instrumentale spielen dürfen. Das sind Greg Koch und Michael Hedges (R. I. P.) - und singen können sie auch. Beiden eigen ist eine ganz eigentümliche Art des Gitarrenspiels (Anschlag, Spielweise).
NAVIAN heben sich nicht ab. Sie als norwegische Version von ANIMALS AS LEADERS zu bezeichnen, zeichne ich nicht mit. Das ist technisch eine andere Liga. Tosin Abasi als deren Gitarrist schiebt und klemmt den Gitarristen von NAVIAN  Daumen mit Leichtigkeit unter die Saiten. 

Meine Empfehlung: NAVIAN mögen sich eine charismatische Gesangsstimme suchen (MÅNESKIN machen 08/15-Rock, jedoch sorgt Damiano Davids Stimme dafür, dass man nicht wie die anderen klingt.). 

Damt verlasse ich den instrumentalen Kosmos NAVIANs.

Kategorie

V.Ö.

19. November 2021

Label

Indie Recordings

Spielzeit

30:55 min

Tracklist

01 Luna
02 Apricity
03 Duchess
04 Silver Lining
05 Ghost Stories
06 Breeze
07 Temple
08 Cosmos

Line Up

Ola Dønnem - Schlagzeug/Perkussion
Alexander Espeseth - Bass
Martin Selen - Gitarre, Sythesizer/Progammierung

Mats Haugen - Gastsolo bei Duchess

Tags


Bewertung

1