Der Nachfolger war in meinen Augen etwas schwächer - umso gespannter war ich also auf das neue Studiowerk der Amis.
Ohne Zweifel ist das Duo ihrem Stil treu geblieben und bietet hochwertiges Material für alle Freunde des 80ger Melodic Rock. Die Zutaten sind zwei großartige Stimmen, kernige Gitarren, treibende Drums und melodische Keys. Insgesamt ist die Scheibe gut gelungen, liegt aber qualitativ eher auf einer Länge mit dem Zweitwerk Destiny Stone und somit bleibt das Debut weiterhin unerreicht. The Roaring Of Dreams hat mit "Tall Ships" (mein Favorit), "Defying Gravity", "Turnaround" oder "Heaven On Earth" sicherlich gute Rocknummer, aber keine einzige Nummer reicht an Songs wie "Gone", "Interrupted Melody", "The Sound Of Home", "Unbreakable" oder das geniale "Music and me" heran. Tut mir leid.
Fazit: Besser als viele andere Melodic Rock Alben aber nicht "as good as it gets" - die Höhe der Messlatte haben Hitchcock und Peterik selbst bestimmt, jetzte müssen sie sie auch überspringen!