Die einleitende Aufforderung „Walk Away“ sollte keinesfalls falsch verstanden werden, denn der Uptemporocker ist erst der Anfang eines vielversprechenden Albums. Und mein persönliches Highlight folgt dann dem Opener auch auf den Fuße: „Learn To Live Again“! Gute Gitarrenarbeit und absolute Ohrwurmmelodien kommen ihr zu einem fulminanten Hardrocksong zusammen – und über allem schwebt Sotos geile Stimme. Mit dem Titeltrack dürfte man auch bei Fans von Sotos alten Weggefährten TALISMAN Gefallen finden. „Love Heals“ darf wohl als Botschaft an eine schlechte Welt verstanden werden – na ja, vielleicht ermutigt die Ballade ja den ein oder die andere, der Aufforderung nach zu kommen. Zur Halbzeitpause wird es schwungvoll und mit „The Moment“ leiert man sich noch einen schnelleren Melodickracher aus dem Ärmel. Die Liste ließe sich fortführen, doch hört euch das Album lieber selber an – Musik sagt ja ohnehin mehr als tausend Worte. Dem Team mit den drei Buchstaben ist mit dem Zweitwerk ein würdiger AOR Nachfolger zum selbstbetitelten Debüt gelungen. Je häufiger ich „Rise Up“ höre, desto mehr Spaß macht die Scheibe. Und wer eine Kostprobe haben will, der sollte am 4. März das Twilight Magazin bei Radio Tonkuhle nicht verpassen.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
Jeff Scott Soto: Lead Vocals
Erik Mårtensson: Guitars, Bass, Keyboards, Vocals
Robert Säll: Keyboards, Guitars
With
Robban Bäck: Drums
Magnus Henriksson: Guitars
Line Up
Walk Away
Learn to Live Again
Rise Up
Love Heals
What You Want
The Moment
Bad Boy
On The Run
Broken Wings
Shot
Still Believe In Us
Still Unbroken