Nachdem der zweite Teil von „Hellbilly Deluxe“ doch teilweise herbe Kritik einstecken musste (warum eigentlich?), läuft der Motor spätestens mit dem neuen Album wieder auf Hochtouren. Der Opener „Teenage Nosferatu Pussy“ ist noch relativ unspektakulär, doch spätestens mit der Single „Dead City Radio And The New Gods Of Supertown“ folgt eine echte Granate mit coolem Refrain und schönen Orgel-Spielereien (diese gibt es auch noch mal bei „Behold, The Pretty Filthy Creatures!“). Während viele Industrial Acts doch recht steril klingen, hat ROB ZOMBIE jede Menge Rock’n’Roll im Blut, was sich in den vielen eingängigen Parts der Platte zeigt. Den manchmal Rammstein-artigen Riff-Attacken stehen immer wieder große Refrains und kleine Spielereien gegenüber. Hört euch zum Beispiel mal an, was für eine coole Version ZOMBIE von Grand Funk Railroad’s „We’re An American Band“ eingespielt hat. Selbst das als Elektro-Nummer startende „Rock And Roll (In A Black Hole)“ überfällt den Zuhörer mit einem krachenden Refrain.
Das alte Strickmuster wurde nicht verändert, will heißen, spätestens nach dem zweiten Hören kann man fast alle Songs mitpfeifen. Und das ist sicherlich das, was Fans von ROB ZOMBIE hören wollen.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. "Teenage Nosferatu Pussy"
2. "Dead City Radio and the New Gods of Supertown"
3. "Revelation Revolution"
4. "Theme for the Rat Vendor"
5. "Ging Gang Gong De Do Gong De Laga Raga"
6. "Rock and Roll (In a Black Hole)"
7. "Behold, the Pretty Filthy Creatures!"
8. "White Trash Freaks"
9. "We're An American Band"
10. "Lucifer Rising"
11. “The Girl Who Loved the Monsters"
12. “Trade in Your Guns for a Coffin"
Line Up
Rob Zombie - V
John 5 - G
Piggy D. - B
Ginger Fish - D