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Vom tragischen Tod der Slide-Gitarren-Ikone Pete Wells ließ man sich zum Glück nicht abhalten, nach 2002 erstmals wieder ein Album auf die Gemeinde loszulassen. Und wenn der gute Pete aus dem Rock’n’Roll- Himmel zusieht (bzw. zuhört), dann dürfte ihm gefallen, was ihm zu Ohren kommt. Es regieren typische, knackige, harte Bluesrock- Songs wie sie eben nur die Tatts zu fabrizieren wissen. Sänger Angry Anderson ist charismatisch wie eh und je, wenn er losbüllt wird gerockt! Leider haben sich auch einige lahme Nummern wie „City Blues“ eingeschlichen, für die zwar viele Fans die Band lieben, die mir persönlich aber nicht so zusagen wie beispielsweise „Slipping away“ oder „1854“. Insgesamt fand ich den Vorgänger „Pain“ etwas griffiger und zwingender, nichtsdestotrotz ist „Blood Brothers“ wieder mal ein ganz starkes Album geworden, das kein Fan ungehört im Regal zurücklassen darf.

Kategorie

V.Ö.

12. Februar 2007

Label

Armageddon

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1