Die Produktion der Scheibe ist satt und die Gitarren brechen wie eine Herde Wasserbüffel aus den Boxen - getrieben von den ausgefeilten, treibenden Bassläufen von Supperbasser Steve DiGiorgio (Death, Testament, Sadus).
Geniale Gitarrenarbeit verschmilzt auf dem vierten Album der norwegischen Formation mit Variantenreichtum, metallischer Härte und höchstem spielerischem Anspruch, der die Grenzen zwischen Progressive Metal und Thrash Metal aufweicht. Nicht umsonst fühlt man sich musikalisch an Götter wie "Sadus" erinnert. Dementsprechend gut passt auch die "Death" Coverversion des Oberhammers "Symbolic", auf dem Lars Norberg den Bass bedient, in das Gesamtbild der Scheibe. Musikalisch gibt es durchaus unüberhörbare Paralellen zu den ehemaligen Death metal Königen aus Florida.
So bietet "Momentum Shift" ein rundum gelungenes Metal Album mit viel Druck und jenseits aller Trends - super!