3 gefunden hat (John Prakesh), darf man ab Freitag zum mittlerweile neunten Studioalbum (wenn ich mich nicht verzählt habe) greifen.
Und ganz typisch beginnt die Scheibe mit einem brachialen, vollkommen hardrockuntypischen Gitarrenriff. Doch wer das Spiel der beiden Thomase über die Jahre etwas verfolgt hat, der weiß, dass sie auf der Suche nach dem perfekten Sound sind und ewig am Gitarrensound rumbasteln. Dieses Mal sind die Klampfen also noch eine Ecke härter ausgefallen als in der Vergangenheit. Dies hält die Band jedoch nicht davon ab großartige Melodien zu schreiben. Vor allem das eingängige "Crazy" dürfte die Fans abermals begeistern. Daneben finde ich vor allem die Ballade "When I See You" hörenswert. Im Vergleich zum Vorgänger "Everest", dem bis dato erfolgreichsten Werk der Eidgenossen, fehlen allerdings sofort eingängige Melodien wie in "Love & Pain" oder "Right Between The Eyes". Back on Track möchte schon drei- viermal gehört werden, damit sich die Songs durchsetzen.
Auch wenn Back On Track etwas hinter dem Vorgänger zurückbleibt, so überzeugen die Schweizer doch abermals durch gute Melodien und ungewöhnlich harte Gitarren. Zudem darf man Prakesh wohl bescheinigen, dass er die Feuertaufe bestanden hat.