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Allein der kremige Gitarrensound erinnert mehr als einmal an Russ T. Rockets Klampfe (z.B. "Don't Shoot Me down" oder "That's Allright").
Das Debüt der Nürnberger ist eine recht geniale Mischung aus Rockabilly, Rock und Country und Banjo, Standbass und Gitarre geben sich die Klinge in die Hand - dazu kommt der Gesang, der wohl meist von Ski kommt - allerdings klingt es, als gäbe es noch einen zweiten Sänger, der für Abwechslung sorgt (also noch eine Parallele zu The Bosshoss).
"Rose of Ballymore", "Remedy" oder "Jack Daniels" können allesamt durch Abwechslung und Eingängigkeit begeistern. Daneben stehen knackige Rocker wie "country Trash" oder "Wonderland". Und mit "Burning Love" kommen dann die Freunde des ländlichen Twang Sounds vollends auf ihre Kosten!
Ich würde sagen: Ein Neuer ist in der Stadt und The Bosshoss müssen sich darauf einstellen, dass sie sich künftig gegenüber diesem süddeutschen Nebenbuhler behaupten müssen.
Ein Hauch von Fernweh, ein Spritzer Diesel und eine Priese Lagerfeuerromantik verbinden sich auf "Trash Valley" zu einer absolut empfehlenswerten Alternative-Country-Rock Scheibe.

Kategorie

V.Ö.

22. September 2010

Label

Rodeostar Records/Sony Music

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1