Irgendwie folgen sie der Life Of Agony Schule, sind aber was den Gesang angeht wesentlich härter und auch sonst flotter. Manchmal meint man Einflüsse wie Anthraxs Sound Of White Noise oder auch Soulmotor herauszuhören. Wie auch immer, Sänger Ryan kann begeistert sowohl mit gefühlvoll vorgetragenen Mollpassagen als auch durch aggressive Kampfparts. Die ersten Songs gehen sofort ins Ohr und man will Breaking Me Down einfach nur noch nachsummen. Aber die Band kann das hohe Niveau auch über die restliche Spielzeit halten und liefert gegen Ende mit Songs wie Inside und vor allem The One, welches fast punkig ausfällt, nochmals echte Highlights ab. Zeitgemäß, tanzflächentauglich und dennoch ehrlich, so wirken die 13 Songs auf Scars.
Kategorie
V.Ö.
07. März 2003
Label
J-Records / BMG