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Aufgenommen wurde “Lays of Afar”, was soviel heißt wie Gesänge aus der Ferne, mit Star-Produzent Andy Claasen, seines Zeichens bekannt für Zusammenarbeiten mit Metal-Acts wie Eisregen, Nagelfar, Rotting Christ und vielen anderen, im Stage One Studio. Kein Wunder also, daß produktions- und soundtechnisch alles im grünen Bereich ist. Und nicht nur das. Die 11 Darbietungen auf Suidakra´s drittem Longplayer sind alle absolute überflieger, heißen sie nun “The Well of Might”, “The hidden Quest”, ... . Genug der Aufzählung, denn ich müßte alle Titel namentlich erwähnen, da jeder einzelne von ihnen ein Anspieltip ist. Neben den unglaublich ausdrucksstarken Black Metal-Hymnen, bei denen eine superdüstere atmosphärische Stimmung erzeugt wird, glänzen Suidakra vor allem mit ihren ruhigen Akkustik-Nummern. Ansonsten setzt man neben dem BM-typischen Geschrei verstärkt auf Minnegesang und Keltenklänge des Vocalisten, der selbst fast nahtlos an die Klasse eines Garm (ex-Borgnagar, Arcturus, Ulver) und eines Simen Hestinaes (Borgnagar) anknüpfen kann. Meines Erachtens ist “Lays of Afar” das bis dato stärkste Album seines Genres einer deutschen Kapelle. Also ab mit Suidakra in den Black Metal-Olymp zu den anderen Szene-Göttern Dimmu Borgir, Cradle of Filth, Emperor, Borknagar und Old Man´s Child, um die bekanntesten zu erwähnen.

Kategorie

V.Ö.

18. November 2002

Label

Last Episode

Spielzeit

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Bewertung

1

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