Schon der Opener „Everything Went Black“ macht ohne Umschweife klar, worum es geht: Raserei. Aggressive Kreisch und Grunz Vocals werden von messerscharfen Gitarren-Leads flankiert, untermalt wird das Ganze von Drums in Nähmaschinengeschwindigkeit. Beim zweiten Track „What A Horrible Night To Have A Curse“ kann man sich noch steigern: Kurze groovige Parts wechseln sich in einer höllischen Geschwindigkeit mit rasenden Abfahrten ab. Was bei mir persönlich nicht ganz so gut ankommt ist die hohe Stimme des Sängers, doch das ist Geschmackssache. Auf jeden Fall kann man ihm attestieren, immer einen gewissen Wahnsinn in der Stimme zu haben. Unterm Strich bleibt eine super produzierte, moderne Death Metal Scheibe, die leider nach ca. 35 Minuten schon ihr Ende findet. Na gut, viel länger ist man der Intensität dieser Mucke wohl auch kaum gewachsen.