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Ursprünglich ging es um einen Titel für den Soundtrack, doch als Byford erstmal in Schwung war, trommelte er ein paar Kollegen zusammen und nahm gleich ein ganzes Album auf. THE SCINTILLA PROJECT klingt etwas spaciger als die bodenständigen SAXON, doch irgendwie tun sich meine Synapsen nach wie vor schwer damit Byfords markante Stimme mit anderen Bands zu verknüpfen – zumal die Musik im Kern doch auch vom traditionellen Heavy Metal beeinflusst ist. Byford Jünger müssen also keine Angst haben, dass sie hier plötzlich gänzlich abgefunkte oder expressionistische Mucke geboten bekommen. Andy Sneap drückt fette Riffs durch die Membran, wird dabei jedoch häufig von dicken Keyboardteppichen abgefedert.

Die Songs wirken zum Teil etwas verträumt, obwohl sie im Wesentlichen einen gewissen Härtegrad nicht unterschreiten. Durch die Science-Fiction Thematik verbreiten die Songs auch eine gewisse Atmosphäre – irgendwie schweben die Tracks. Man fühlt sich an Harris Johns‘ Projekt CHARN erinnert.

THE SCINTILLA PROJECT ist eine solide Metalscheibe geworden, allerdings schwächelt der Silberling in Sachen Hitpotential doch ein wenig. Die Scheibe rotiert nun schon diverse Stunden und Tage in meinem Player, doch so richtig will sich kein Song im Gedächtnis festsetzen. Einen Kometenhaften Einschlag prognostiziere ich der Scheibe daher nicht. Ich befürchte eher, dass „The Hybrid“ wie eine Sternschnuppe an vielen Metalfans vorbeiziehen wird.

FAZIT: THE SCINTILLA PROJECT liefern mit „The Hybrid“ eine solide Metal Scheibe ohne großartige Highlights ab. Bei der Flut von genialen Veröffentlichungen dürfte die Scheibe wohl nach kurzer Zeit untergehen – trotz der namenhaften Protagonisten.

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Kategorie

V.Ö.

15. August 2014

Label

UDR Records

Spielzeit

Tracklist

Scintilla (One Black Heart)
Beware The Children  
Permanence
Some Nightmare
Angels
Pariah
The Damned And Divine
Life In Vain
No Rest For The Wicked

 

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Line Up

Biff Byford - Vocals

Lionel Hicks - Drums

Anthony Ritchie - Bass

Andy Sneap - Gitarre

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